Coverkünstler II

2 Personen betrachten Bilder an der Wand

Ingo Eisenhut – Manuel Griebler – Peter Hoch

Nachdem mit 24. März bereits die erste Gruppenausstellung der Coverkünstler zu Ende gegangen ist, können sich interessierte Besucher des Stadtmuseums bereits auf die Fortsetzung freuen. Denn seit Samstag, dem 06. April präsentieren bereits drei weitere Künstler eine sehenswerte Auswahl ihrer Werke im Magda Strebl-Saal des Museums.

Eisenhut Kephalonia

Ingo Eisenhut

Als erster wäre der Klosterneuburger Künstler Ingo Eisenhut zu nennen, der anfangs der 1990er Jahre eine Ausbildung an der Graphischen in Wien absolvierte. Seither ist er als Fotograf tätig, wobei er sich auf Speisefotografie spezialisiert hat. Vor einigen Jahren entdeckte er seine große Leidenschaft für die Malerei; als neues Standbein widmet er sich dieser seither in seinem Atelier in Weidling. Eisenhuts bevorzugtes Medium sind möglichst dicke Ölkreiden, mit denen er dynamisch auf großem Karton arbeiten kann. Meist malt er – inspiriert durch laute Musik – in kräftiger Farbgebung abstrakte Formen, die aus Zufall entstehen.

Gemälde des Künstlers und auch Speisefotografien sind online unter www.atelier-eisenhut.com zu sehen.




Griebler

Manuel Griebler

Bei dem zweiten im Ausstellungs-Bunde handelt es sich um Manuel Griebler, der 1991 in Kirchdorf, Österreich, geboren wurde. Seit 2016 lebt der junge Mann im „Haus der Künstler“ und besucht regelmäßig das „atelier gugging“. Anfänglich brachte er mit wildem und dichtem Strich blattfüllende Gesichter aufs Papier. Damals bevorzugte er Bleistifte und Ölkreiden, die er oft in mehreren Schichten auftrug. Derzeit verwendet der Künstler hauptsächlich Farbstifte, mit denen er mit hohem Druck farbintensiv arbeitet. Seit 2020 werden Grieblers Werke von kleinen Köpfen dominiert, die – in alle Richtungen blickend – über das gesamte Blatt verteilt sind. Zwischen diesen und fallweise auch anderen Ornamenten finden sich größere, meist eigenwillige Gestalten, aber auch Tierfiguren, Sonnen, usw. Griebler bevorzugt das A3-Format; mittlerweile arbeitet er aber auch auf größeren und kleineren Formaten und hat Freude an mehrteiligen Gesamtwerken.

Arbeiten des Künstlers sind bereits in zahlreichen Sammlungen zu finden. https://galeriegugging.com/kuenstler/griebler-manuel/





Hoch

Peter Hoch

Zum guten Schluss darf ein Künstlerportrait von Peter Hoch nicht fehlen. Seine Geschichte erzählt, wie Fußwege durch die Stadt Auslöser für eine kreative Karriere wurden. Als das Bilderrahmengeschäft Fröhlich noch in der Albrechtstraße war, ging Peter Hoch öfters an diesem vorbei und bewunderte in der Auslage die bunten Bilder. Besonders faszinierte ihn das Zusammenspiel der Farben, was in der Folge sein Interesse an dieser Kunstform weckte. Zunächst versuchte sich Hoch an Acryl – als er aber schließlich auf Plop-Farben stieß, hatte er seine bevorzugte Maltechnik gefunden. Vor allem das bunte Farbenspiel und die Abwechslung fesseln Peter Hoch, für den die Malerei ein Ausgleich und ein Weg zur Entspannung ist, an seiner Kunst.Neben der neuen Werkschau im Stadtmuseum Klosterneuburg gibt es aber auch aus der Dauerausstellung „Es war einmal …“ – Das Werden der Stadt Klosterneuburg Aktuelles zu berichten: Das von Rudolf Maier angefertigte Modell vom Rathausplatz hat seit vergangenem Herbst seinen endgültigen Platz in der Stadtgeschichte-Ausstellung des Museums gefunden. Dort kann es nun – neben zahlreichen weiteren interessanten Exponaten – zu den regulären Öffnungszeiten, aber auch im Rahmen von Sonderführungen bestaunt werden.





04.04.2024

Aktuelles

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