Stadtmuseum für Kinder

Kinderführung im Stadtmuseum

Mit der Eröffnung der Dauerausstellung „Es war einmal … – Das Werden der Stadt Klosterneuburg“ (2008) hat mit dem von Schülerhand entworfenen Museumsmaskottchen Max Historicus gleichzeitig ein buntes Kinderprogramm Einzug in das Stadtmuseum gehalten. Auch nach 15 Jahren wirkt das Diorama, das die Obere Stadt zur Zeit der zweiten Türkenbelagerung zeigt, auf viele der jungen Gäste nach wie vor wie ein Magnet. Ein Schalter gedrückt und schon wird die Schranne beleuchtet; ein weiterer Schalter und das Wienertor erstrahlt im hellen Licht … Doch auch andere Spiele warten darauf, von kleinen Museumsbesuchern genutzt zu werden: Zum Beispiel ein riesengroßes Würfelpuzzle aus weichem Stoff – es zeigt verschiedene Motive aus der Ausstellung – oder ein Schiebepuzzle: In die richtige Position gebracht, ergeben die Steine ein schönes Bild vom Stift. Für Heiterkeit sorgt ein Verzerrspiegel im Weinkeller. Er soll darauf hinweisen, dass man auch in der Weinstadt Klosterneuburg die edlen Tropfen erst ab einem gewissen Alter und dann auch nur in Maßen genießen sollte!


Für etwas ältere Kinder, die Wissensspiele mögen, stehen zwei Varianten zur Verfügung: Ein Stadtgeschichte-Quiz, bei dem verschiedene Fragen zu beantworten sind und eine Schnitzeljagd. Diese ist – das muss zugegeben werden – nicht ganz einfach zu lösen und braucht daher ihre Zeit. Dafür dürfen sich alle Vifzacks – wie auch bei dem Quiz – danach eine kleine Belohnung beim Museumspersonal abholen. Neuerdings gibt es auch eine Schnitzeljagd für die Jüngsten unter den Jungen: Momo Historica – die neue Freundin von Max – schickt die Kleinen mit einem „Bilderbuch“ auf Objektjagd. Wer alles gefunden hat, jedem Bild bzw. Objekt einen Buchstaben oder eine Farbe zugeordnet hat, bekommt selbstverständlich auch eine kleine Überraschung.


Natürlich kann die Dauerausstellung auch von Kindergruppen – etwa von Schulen, Kindergärten oder im Rahmen von Nachmittagsbetreuungen … – besucht werden. Nach einer spannenden Führung durch die Ausstellung stehen Gemeinschaftsspiele, wie etwa eine Millionenshow, heiteres Bilderraten oder Museumsobjekte „am laufenden Band“ auf dem Programm. Oft dürfen sich die Kinder zum Abschluss als Erinnerung auch noch einen Museumsbutton basteln.

Aber nicht nur in der Stadtgeschichte-Ausstellung können junge Besucher einiges entdecken. Auch in der derzeitigen Sonderausstellung „Der Rathausplatz – Geschichte, Gebäude und Kulisse“ gibt es eine Kinderecke und so manche Spiele, etwa ein Bilderlotto, ein Gedächtnisspiel (wie Memory) und ein Domino. Dieses ist speziell für kleine – und auch größere – Rechenfreunde, da die zusammenpassenden Zahlen so manches Mal erst ausgerechnet werden müssen. Natürlich wurden alle diese Spiele mit Motiven aus der Ausstellung gestaltet. Für jene, die sich gerne als Bilderdetektive betätigen, wurde das Suchspiel – „Wer findet die richtige Hausnummer zum Fenster“ – erstellt. Wer alles richtig zugeordnet hat, darf sich auch in diesem Fall über eine kleine Belohnung freuen.

Neben den oben genannten Angeboten stehen den Kids auch Zeichensachen und Schach – in Anlehnung an das einstige Gartenschach im Rathauspark – zur Verfügung. Fad sollte es im Museum also keinem jungen Gast werden, auch wenn die Erwachsenen vielleicht einmal etwas mehr Zeit brauchen, um sich die Ausstellungen anzusehen!


17.05.2023

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