Ausstellungsarchiv 2004

Sonderausstellung

Karl Freitag

Robert Wosak

50 Jahre wieder selbstständig

11. September bis 19. Dezember 2004

Am 15. Oktober 1938 gliederte die NS-Regierung die Stadt Klosterneuburg und die umliegenden Orte als 26. Gemeindebezirk dem neugeschaffenen Groß-Wien ein. 1945 wurde vom österreichischen Nationalrat die Rückgliederung Klosterneuburgs und weiterer 80 Gemeinden beschlossen; das Veto des Alliierten Rates ermöglichte den Vollzug erst mit 1. September 1954. Die gesamten Gebietsteile der vor dem 15. Oktober 1938 selbständigen Gemeinden Gugging, Kierling, Höflein, Kritzendorf, Weidling und Weidlingbach wurden der Stadtgemeinde Klosterneuburg eingegliedert, die damit zur drittgrößten Stadt Niederösterreichs wurde und zum politischen Bezirk Wien-Umgebung gehört. 

Diese Ausstellung zum Jahrestag der Wiedererlangung der Selbständigkeit zeigt einen umfassenden Überblick über 50 Jahre Zeitgeschehen in Klosterneuburg. Die Sonderschau beginnt mit der russischen Besatzung und der schwierigen Zeit des Wiederaufbaus, dokumentiert die kommunalen Leistungen und ermöglicht Einblicke in die politische, soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt. Das Chorherrenstift als geistiges und wirtschaftliches Zentrum und die Partnerstadt Göppingen runden das Programm ab. Ein weiterer Ausstellungsbereich ist der Stadtplanung gewidmet, die 2004 ihr 120jähriges Bestehen feiert. 





ein Auto, das am Straßenrand geparkt isteine Zeichnung von zwei PersonenAbbildung einer alten Zeitungeine Gruppe von Menschen, die an einem Tisch sitzen


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