Ausstellungsarchiv 2002

Sonderausstellung

von Kornhäusel bis Loos

Ein Jahrhundert Architektur in Klosterneuburg
Eine Ausstellung der Klosterneuburger Kulturgesellschaft 

18. Mai bis 22. September

An Hand einer größeren Auswahl von Beispielen privater, öffentlicher und kirchlicher Bauten wird die Entwicklung der Architektur in Klosterneuburg zwischen etwa 1845 und 1945 vorgestellt. Pläne, Fotos und Modelle sollen ein umfassendes Bild der Bautätigkeit dieser 100 Jahre, in denen sich das Gesicht unserer Stadt tiefgreifend verändert hat, entstehen lassen. Klassizismus, Historismus, Sezessionismus und klassische Moderne spiegeln sich natürlich auch in Klosterneuburg wieder.
Dabei werden nicht nur Bauherren, Architekten und Baumeister sondern auch herausragende Bewohner der Häuser berücksichtigt.

Die Gestaltung der Ausstellung liegt in den Händen von Arch. Prof. Reinhold Gabriel, Dr. Karl Holubar und Arch. D. I. Winfried Schmidl.

Im Rahmen der Ausstellung werden aktuelle Probleme und Tendenzen der Stadtentwicklung in den Randgebieten der Großstädte im allgemeinen und in Klosterneuburg im besonderen in Form eines Symposiums behandelt. 

Rückblick auf die Ausstellungseröffnung



Ein großes weißes GebäudeEin Haus

Werkschauen

René Marcel Rivière und Katharina Sieker

Georg Seitz

Gerhard Papp

Michael Fuchs

05. Oktober bis 17. November

Michael Fuchs wurde 1952 als Sohn von Geraldine Krongold und Ernst Fuchs in Paris geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er mit der Mutter in New York und Los Angeles. 1970 übersiedelte er nach Österreich, um an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei seinem Vater und Anton Lehmden Malerei, ab 1980 bei Gustav Peichl Architektur zu studieren. 1976 erhielt er seinen Magister artium, 1987 seinen Magister architecturae.
Seit 1971 bereist der Künstler Europa und die USA, um in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen seine Werke zu zeigen. Fixer Mittelpunkt seines Kunstschaffens ist das ehemalige Franz Rumpler-Atelier in der Hermannstraße in Klosterneuburg, wo er seit 1990 lebt und arbeitet. 

In der Ausstellung im Stadtmuseum möchte Michael Fuchs sämtliche Bereiche seiner Arbeit dokumentieren: seine architektonischen Ideen, seine Malerei und sein grafisches Werk.
Die Architektur wird durch ein Kirchenmodell und Entwurfzeichnungen vertreten sein; in der Malerei hat sich Fuchs besonders intensiv mit dem Porträt beschäftigt. Das menschliche Gesicht, meint er, ist der Gipfel der Schöpfung. Aber auch Allegorien und Landschaftsbilder werden in der Werkschau vertreten sein. Als Grafiker arbeitet der Künstler seit 1970 kontinuierlich an Radierungen. In altmeisterlicher Tradition hergestellt, stellen diese einen wesentlichen Teil seines Schaffens dar und genießen - wie seine Ölbilder - internationale Anerkennung. 

Rückblick auf die Vernissage



ein Gemälde einer PersonMalerei

Reinhold Gabriel - "75"

Externe Ausstellung

Wieneraldgemeinde Klosterneuburg 

21. Juni bis Oktober 2002

 

Vor 1.000 Jahren schenkte der deutsche Kaiser Heinrich II. "der Heilige" dem Babenberger Markgraf Heinrich I. ein Gebiet, das auch große Teile des heutigen Wienerwaldes umfaßt.Anlaß genug für eine Initiative der Landeshauptmänner Dr. Erwin Pröll und Dr. Michael Häupl, das Wienerwald-Millennium zu feiern und alle Wienerwaldgemeinden einzuladen, Aktivitäten zu entfalten.
Das Kierlinger Heimatmuseum gestaltete eine umfassende Wanderausstellung, die bereits einige Male gezeigt werden konnte. Fotos, Aquarelle, alte Ansichtskarten und "Holzmuster" der häufigsten Baumarten des Wienerwaldes beinhaltet dieses Ausstellungsprogramm ebenso wie eine Gedenktafel für den Retter des Wienerwaldes in den Jahren 1870 bis 1872, Josef Schöffel.
In Kooperation mit dem Klosterneuburger Stadtmuseum ist derzeit eine neue Präsentation in der Aula des Rathauses zu sehen.



Malerei der Donau vor KlosterneuburgAnsicht von Klosterneuburg

Seiteninhalt teilen:

Weiterleiten mit FacebookWeiterleiten mit LinkedInWeiterleiten mit Twitter