Ausstellungsarchiv 2001

Werkschauen

Lydia Leydolf und Waltraud Redl

 19. Mai bis 04. Juni 2001 

 

Lydia Leydolf widmete sich schon während ihrer hauptberuflichen Tätigkeit als Mannequin und Modedesignerin ihrem Hobby, dem Zeichnen und Aquarellieren. In den letzten Jahren intensivierte sie vor allem die Aquarellmalerei und erweiterte ihr Wissen und ihre Fertigkeiten auf diesem Gebiet durch zahlreiche Schulungen. Das Ergebnis - vor allem Landschaften und Stillleben in fröhlichen, kräftigen Farben – zeigt sie in der Ausstellung im Stadtmuseum. 

Waltraud Redl, die ihre Studien bei Prof. Matejka Felden und Prof. Melcher an der Akademie der Bildenden Künste und an der Universität in Wien absolvierte, beeindruckt in vielen Techniken und Stilen. Witzige, zeitkritische Tuschzeichnungen gehören ebenso zu ihrem Oeuvre wie buntfarbige Landschaftsaquarelle, Zirksszenen, Kreidezeichnungen oder Linoldrucke. Allen gemeinsam ist ein impulsives Sichtbarmachen von Gefühlen und Stimmungen, ein witziges Reagieren auf die Umwelt und die "Um-menschen".



verschwommenes Bild einer StraßeMalerei einer Straße mit Bäumen an der Seite

 

Bernhard Barek 

Georg Königstein


Sonderausstellungen

Vita Brevis, ars Longa 

AUGUST BODENSTEIN (1897 – 1976)
Gedächtnisausstellung zum 25. Todestag


30. Juni bis 07. Oktober  

August Bodenstein, dessen Todestag sich am 03. November zum 25. Mal jährt, war nicht nur einer der bedeutendsten Klosterneuburger Bildhauer der Moderne, sondern auch ein über die Grenzen seiner Vaterstadt geschätzter Restaurator, sowie langjähriges Mitglied, Präsident und Erneuerer im "Verein Heimischer Künstler Klosterneuburgs" – ab 1962 "Künstlerbund in Klosterneuburg".
Seinen ersten Kunstunterricht erhielt er bei C. Schwiefert; anschließend besuchte er die Meisterklasse für Bildhauerei bei Professor Josef Müllner an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach einer kurzzeitigen Professur am Wiener Gewerbeförderungsinstitut wandte sich Bodenstein als freischaffender Künstler der Groß- und Kleinplastik, später auch dem Mosaik, zu. Sein schier unüberschaubares Oeuvre umfasst Porträts, Aktdarstellungen, Reliefs, eine Unzahl von Medaillen, Plaketten und Büsten.
Für die Stadt Klosterneuburg schuf der Künstler - der u.a. auch für Wien, Mistelbach, Langenlois und in Schönau a. d. Triesting tätig war – Gedenktafeln (Albrechtsberger, Bruckner, Dr. Weiss usw.), bildnerischen Schmuck für Gemeindebauten, Gartenplastiken, das Knebelsberger-Denkmal etc. Zahlreiche Medaillen und Diplome ließen Bodenstein schon zu Lebzeiten die ihm zustehende Anerkennung zuteil werden.




Ein Mann, der eine Statue berührtEine Münze mit einer Gruppe von Menschen daraufeine Statue einer Person

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