P&R Kierlinger Bahnhof

P&R am Kierlinger Bahnhof

Eine schrankenlose Zufahrtskontrolle mit automatischer Kennzeichenerfassung soll sicherstellen, dass der Parkplatz seinen eigentlichen Zweck erfüllt. Nämlich von den Bahnfahrern genutzt zu werden. Die Park&Ride-Kapazitäten werden in Österreich laufend erweitert. Bisher gibt es österreichweit rund 68.000 Auto-Abstellplätze – mehr als die Hälfte davon in Niederösterreich – und jährlich sollen rund 1.500 hinzukommen, ebenso wie die gleiche Anzahl an Zweirad-Stellplätzen pro Jahr. Im aktuellen Rahmenplan sind dafür 147 Millionen Euro vorgesehen. Die Gesamtinvestitionen für Park&Ride erreichen damit rund eine halbe Milliarde Euro. Auch in Klosterneuburg wurde umgerüstet.


So funktionierts

An der gewohnten Zufahrt zur Park&Ride-Anlage hat sich für Pendler so wenig wie möglich geändert, denn das neue Zufahrtssystem kommt ohne Schranken aus. Bei der Einfahrt wird das Kennzeichen des einfahrenden Autos mittels Kamera automatisch erfasst. Bei Verlassen der Park&Ride-Anlage registriert eine weitere Kamera mittels Kennzeichenerfassung, dass das Auto die Anlage wieder verlassen möchte. Erst jetzt muss der Fahrer selbst aktiv werden und einen gültigen Fahrschein-Code am Scanner der Ausfahrtssäule einlesen.

Durch die Verknüpfung von Autokennzeichen und Fahrschein erkennt das System, ob man berechtigt geparkt hat, und eine grüne Ampel signalisiert die Ausfahrt.

Wer einen Dauerfahrschein, also Wochen-, Monats- oder Jahreskarte, besitzt, hat den Vorteil, den Fahrschein nur bei der ersten Ausfahrt einlesen zu müssen. Die Parkberechtigung ist dann auf Dauer des Gültigkeitszeitraumes des Dauerfahrscheins hinterlegt. Die Ampel schaltet beim Ausfahren künftig sofort auf Grün.

 

Fragen & Antworten über die Park&Ride Anlagen

Folder_P_R_widmungskonforme_Nutzung.pdf herunterladen (1.36 MB)

Nutzungsanleitung_P_R.pdf herunterladen (0.1 MB)


23.06.2022