BürgerInnenbeteiligung

Das Stadtentwicklungskonzept 2030+ wird in einem kooperativen Prozess erarbeitet. Daran sind FachplanerInnen, die Verwaltung der Stadtgemeinde Klosterneuburg, eine durch alle Fraktionen des Gemeinderates besetzte Steuerungsgruppe, InteressenvertreterInnen und Bürgerinnen beteiligt. Im gesamten Prozess wird besonders darauf geachtet, dass die Ergebnisse der Bürgerinnen zügig und umfassend an die Steuerungsgruppe und an die FachplanerInnen weitergegeben werden. So können diese auf die Bürgerinnen-Beiträge eingehen und sie berücksichtigen.  

Für die BürgerInnenbeteiligung im Planungsprozess wurde ein Fahrplan mit drei Phasen erstellt.

Vorarbeiten

​Zur Vorbereitung wurden einerseits umfassende Grundlagendaten erhoben und andererseits das aktuell gültige ÖEK 2004 von den FachplanerInnen evaluiert. Die Ergebnisse wurden in der Sitzung des Gemeinderates am 27. April 2018 vorgestellt. 

Hier finden Sie die Dokumente zur Evaluierung des ÖEK 2004.

Beteiligungsphase 1: Umfrage (online oder in Papierform) 

In der ersten Phase der Beteiligung waren alle Klosterneuburgerinnen und Klosterneuburger eingeladen, an einer Umfrage teilzunehmen und so ihr lokales Wissen und ihre Einschätzungen einzubringen. Das gibt auch jenen, die nicht zu den nachfolgenden Denkwerkstätten kommen können, die Möglichkeit sich einzubringen.

Die Ergebnisse der Umfrage erfahren Sie bei den Denkwerkstätten.

Beteiligungsphase 2: Vier Denkwerkstätten

Im Juni finden vier Denkwerkstätten zu den großen Themen des Stadtentwicklungskonzeptes statt. Sie können gerne zu allen Veranstaltungen kommen oder auch nur gezielt jene besuchen, die Sie thematisch besonders interessieren.

Bei den Denkwerkstätten

  • stellen wir Ihnen die Ergebnisse der Umfrage vor.
  • Die FachplanerInnen werden ihre Erhebungen präsentieren und für Fragen zur Verfügung stehen.
  • Im Anschluss arbeiten wir in Diskussionsrunden gemeinsam an den Zielen für das STEK 2030+.

Genaueres zu den Denkwerkstätten erfahren Sie hier.

Beteiligungsphase 3: Informationsausstellung und Stadtentwicklungskonferenz

Die Ergebnisse der vier Denkwerkstätten werden von der Steuerungsgruppe und den FachplanerInnen aufgenommen. Über den Sommer und im Herbst entsteht ein erster Entwurf des Leitbildes für das STEK 2030+.

Dieser Entwurf wird im Herbst über eine Ausstellung vorgestellt. Danach findet eine Leitbildkonferenz statt, bei der Sie herzlich eingeladen sind, 

  • das Leitbild,
  • die Leitsätze und 
  • die dazugehörigen Maßnahmen zu diskutieren und nachzuschärfen.

Genaueres zu der Stadtentwicklungskonferenz erfahren Sie hier.

Beteiligungsphase 4: Auflageverfahren

Die Ergebnisse der dritten Beteiligungsphase werden von der Steuerungsgruppe und den FachplanerInnen in das STEK 2030+ eingearbeitet. Das STEK 2030+ wird voraussichtlich Anfang 2019 in die formale Auflage gehen. 

Nähere Informationen zum genauen Zeitplan erhalten Sie im Herbst 2018.