BK IMMOunited Dukes ziehen ins Halbfinale ein
BK IMMOunited Dukes vs. OCS Capital Bulls 90:85 (35:55)
Die BK IMMOunited Dukes gewinnen die Viertelfinalserie
gegen Kapfenberg souverän mit 3:0. In Spiel 3 lagen die Klosterneuburger
bereits mit 23 Punkten zurück, starteten aber eine fulminante Aufholjagd und
warten nun auf ihren Semifinalgegner.
Die Dukes begannen sehr fokussiert und legten
nach vier Minuten mit 10:4 vor. Nach mehreren Wechseln und ein paar
unglücklicheren Klosterneuburger Offensivaktionen meldeten sich aber auch die
Bulls im Spiel an und eroberten mit einem 11:3-Run die Führung. Den Gastgebern gelang
fast sechs Minuten lang kein Korb aus dem Feld, so entschieden die Steirer das
erste Viertel mit 15:14 knapp für sich.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts
herrschte offensive Flaute bei den Dukes, die es fast nur – erfolglos – jenseits
der 3 Punkte-Linie probierten und mit 15:25 in Rückstand gerieten. Erst nach
drei Minuten und damit viertelübergreifend fast neun Minuten erlöste Michael
Weathers sein Team mit dem ersten Feldkorb, der Knoten platzte aber trotzdem
nicht. Kapfenberg hatte so leichtes Spiel und baute den Vorsprung mit sehr hoher
Trefferquote auf bis zu 23 Punkte aus. Insgesamt erzielten die Gäste
rekordverdächtige 40 Punkte in diesem Viertel und sicherten sich damit die
deutliche Halbzeitführung von 55:35.
Die Dukes begannen Halbzeit zwei mit fünf
Punkten am Stück ordentlich und versuchten die Intensität zu erhöhen. Sie
verteidigten nun ordentlich und verringerten ihren Rückstand in der Folge sukzessive.
Sie kamen nach einer unglaublichen Aufholjagd auf drei Punkte heran und waren
wieder voll dabei, letztlich nahm Kapfenberg „nur“ noch ein 66:61 mit in den
Schlussabschnitt.
Nun wurde es zum richtig packenden
Playoff-Fight. Nach rund drei Minuten waren die Dukes auf einen Zähler
herangekommen und alles schien möglich. Nach fünf Minuten war es so weit und
die Klosterneuburger glichen endgültig zum 78:78 aus, drei Minuten vor der
Schlusssirene sorgte Blazevic für die erste Führung seit dem ersten Viertel. In
der Crunchtime war es dann Will Carius, der 19 Sekunden vor Schluss mit einem
Layup zum 89:85 für die Vorentscheidung sorgte.
Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Schade für
Kapfenberg, sie haben sicher viel Zeit und Geld ins Scouting und Load
Management investiert. Gratulation an meine Mannschaft und danke an die
unglaublichen Fans, jetzt geht’s ab ins Halbfinale.“
Will Carius, Spieler Dukes: „Ich bin sehr froh,
dass wir es in drei Spielen geschafft haben. Wir haben uns das Leben selbst
schwer gemacht, vor allem Dragan hat ein tolles Spiel abgeliefert.“
BK IMMOunited Dukes vs. OCS
Capital Bulls 90:85 (14:15, 21:40, 26:11, 29:19)
Werfer Dukes: Bjeletic 31,
Weathers 24, Carius 14, Burgemeister 10, Blazevic 9, Reichle 2
Werfer Bulls: Williams 36, Sow 21, King 14, Baumann 8, Grgic 3, Krstic 3
BK IMMOunited Dukes fehlt nur noch ein Sieg zum Halbfinaleinzug
OCS Capital Bulls vs. BK IMMOunited Dukes 76:90 (38:51)
Die BK IMMOunited Dukes zeigen bei den Kapfenberg Bulls eine starke Leistung, dominieren das Spiel über weite Strecken und setzen sich am Ende klar durch. Damit führen sie in der Viertelfinalserie mit 2:0 und könnten bereits am Donnerstag vor eigenem Publikum den Aufstieg fixieren.
Beide Teams starteten sehr treffsicher ins zweite Viertelfinalspiel und nach nur vier Minuten hieß es bereits 15:13 für die Dukes. Dass es so nicht ewig weiterlaufen konnte war klar und die Wurfquote ging in der Folge zurück – allerdings bei den Bulls deutlicher als bei Klosterneuburg. Das nutzten die Gäste, um sich auf 24:15 ein wenig abzusetzen. Fünf Punkte in Folge brachten die Steirer bis Viertelende aber wieder näher.
In einer hitziger werdenden Partie erhöhten die Dukes zu Beginn des zweiten Viertels auf 31:21. Angeführt vom starken Ali Sow holten die Bulls wieder auf und kamen gegen Viertelmitte auf zwei Punkte heran, praktisch im Alleingang erhöhte Will Carius dann jedoch auf 44:33. Klosterneuburg dominierte nun das Geschehen und lag zur Pause verdient mit 51:38 voran.
Im Gegensatz zum Spielanfang begann die zweite Hälfte wurfschwach und am Spielstand änderte sich zunächst kaum etwas. Nach rund fünf Minuten lief es dann aber wieder besser und Klosterneuburg setzte sich auf 62:46 ab. Sie hatten nun alles im Griff und erhöhten ihren Vorsprung zeitweise auf 18 Punkte, erst in der Schlussphase hielten die Bulls wieder stärker dagegen. Mit 70:55 lagen die Dukes vor dem Schlussabschnitt dennoch deutlich vorne.
Da erhöhten die Gäste schnell auf +20 und nahmen den Kapfenbergern den Wind aus den Segeln. Ab da verwalteten sie den Vorsprung lange Zeit sehr routiniert, auch wenn sie gegen Ende etwas den Fokus verloren. Schlussendlich holten sie einen verdienten Sieg.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Eine geschlossene Mannschaftsleistung von der ersten bis fast zur letzten Minute führte zu einem unglaublichen Sieg. Wir waren sehr fokussiert und haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Jetzt steht es 2:0 und wir wollen in Klosterneuburg die Serie beenden.“
Simon Schwinn, Spieler Dukes: „Wir waren das gesamte Spiel sehr solide, aber wir müssen am Ende konzentriert bleiben, weil das was am Ende passiert ist, darf uns nicht nochmals passieren. Aus solchen Spielen lernen wir.“
OCS Capital Bulls vs. BK IMMOunited Dukes 76:90 (20:24, 18:27, 17:19, 21:20)
Werfer Dukes: Carius 30, Bjeletic 18, Blazevic 17, Weathers 13, Burgemeister 6, Bauer 4, Reichle 2
Werfer Bulls: King 27, Sow 21, Baumann 8, Krstic 6, Williams 6, Okoro 3, Zapf 3, Grgic 2
BK IMMOunited Dukes gewinnen zum Viertelfinalauftakt
gegen Bulls
BK IMMOunited Dukes vs. OCS Capital Bulls 86:82 (44:41)
Die BK IMMOunited Dukes gewinnen Spiel 1 der Best
of 5-Viertelfinalserie gegen die Kapfenberg Bulls. Die Klosterneuburger hatten
bereits zwei Mal einen höheren Vorsprung, mussten am Ende aber noch zittern,
ehe es 1:0 hieß.
Die BK IMMOunited Dukes, die auf den
angeschlagenen Duje Dukan verzichten mussten, fanden nach einem 0:4-Fehlstart in
die Partie. Es entwickelte sich zunächst das erwartete Spiel auf Augenhöhe,
wobei die Klosterneuburger nach rund sechs Minuten defensiv einen Gang zulegten
und nach einem 7:0-Run auf 17:10 stellten. Im weiteren Verlauf bauten die
Gastgeber ihre Führung auf zwölf Punkte aus und lagen nach den ersten zehn
Minuten mit 26:14 voran.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Dukes
den Vorsprung noch auf 15 Punkte, doch mit einem starken 15:0-Run zeigten die
Bulls die richtige Reaktion und glichen die Partie aus. Nach einem Monsterblock
von Will Carius gegen Urald King fanden die Klosterneuburger wieder in die Spur,
die Partie verlief nun erneut komplett auf Augenhöhe und mit mehreren
Führungswechseln. Die am Rebound unterlegenen Klosterneuburger sicherten sich
schließlich die knappe Pausenführung von 44:41.
Die Dukes starteten sehr fokussiert in die
zweite Hälfte und zogen mit starker Defensivarbeit binnen zwei Minuten auf 52:41
davon. Die überrumpelten Steirer setzten in der Folge wieder mehr entgegen, Klosterneuburg
hielt den Vorsprung aber relativ konstant und ging mit 67:59 in das letzte
Viertel.
Da waren die Dukes sichtlich gewillt, das Spiel
vorzeitig zu entscheiden und erhöhten mit viel Intensität rasch auf 73:59. Doch
die Bulls gaben nicht auf und setzten nochmals alles entgegen, was sie hatten.
Die Angriffsaktionen der Dukes blieben nun immer öfter ohne Erfolg und drei
Minuten vor dem Ende waren die Gäste auf fünf Punkten dran, eine Minute später
hieß es nur noch 83:80 für Klosterneuburg. In der entscheidenden Phase zeigten
die Dukes dann die etwas besseren Nerven und siegten mit 86:82.
Damir Zeleznik, Headcoach Dukes: „Gratulation
an meine Mannschaft, das erste Spiel in einer Serie ist immer schwer. Wir haben
gewusst, wie stark Kapfenberg ist, das haben sie heute auch gezeigt. Jetzt
steht es 1:0 und wir müssen uns regenerieren. Sie werden nicht aufgeben, aber wir
fahren nach Kapfenberg um dort den Matchball zu holen.“
Lennart Burgemeister, Spieler Dukes: „Es war
ein hartes Spiel heute. Wir haben gewusst, dass die Bulls mit viel Energie
rauskommen werden. Wir haben gut begonnen und haben uns gleich einen Vorpsrung
herausgespielt, aber sie sind drangeblieben. Nächstes Mal müssen wir besser
exekutieren, um einen sicheren Sieg einzufahren.“
David Vötsch, Spieler Bulls: „Es war ein gutes
Spiel von beiden Seiten, am Ende muss jemand gewinnen. Wir werden uns jetzt
voll aufs Heimspiel fokussieren.“
Urald King: „Es war ein hartes Spiel für uns,
Gratulation an die Dukes, sie haben von Anfang an gut gespielt, aber es ist
eine lange Serie. Wir werden nicht von einem Spiel entmutigt und müssen nach
vorne schauen.“
BK IMMOunited Dukes vs. OCS
Capital Bulls 86:82 (26:14, 18:26, 23:18, 19:23)
Werfer Dukes: Weathers 23,
Bjeletic 21, Carius 20, Burgemeister 13, Blazevic 6, Bauer 3
Werfer Bulls: Baumann 22, Sow 21, Williams 17, King 12, Krstic 8, Zapf 2
BK IMMOunited Dukes fixieren in Traiskirchen Platz 1
Arkadia Traiskirchen Lions vs. BK IMMOunited Dukes 59:60 (33:32)
In einer unfassbar spannenden Begegnung setzten
sich die BK IMMOunited Dukes am Ende dank des spielentscheidenden Korbs von
Michael Weathers knapp durch und stehen damit fix auf Rang 1 der Tabelle, der
ihnen das Heimrecht in allen Playoff-Spielen garantiert.
Die Vorbereitungsphase für das Spitzenspiel der
win2day BSL war für die BK IMMOunited Dukes alles andere als ideal: Durch einen
Autounfall, der glücklicherweise glimpflich endete, stiegen Valentin Bauer und
Clemens Leydolf erst kurz vor Spielbeginn ins Aufwärmen ein, Assistant-Coach
Damir Hamidovic konnte überhaupt erst ab dem zweiten Viertel dabei sein. Trotz
dieses Schocks starteten die Dukes beinahe ideal in die Partie und zogen bis
Viertelmitte auf 13:3 davon. Die Lions antworteten gegen die dann eingesetzten
Bankspieler der Klosterneuburger mit zwei Dreiern und zwei Freiwürfen, die sie
bis zur ersten Pause auf zwei Punkte heranbrachten.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Dukes
zunächst wieder auf fünf Punkte, doch die Gastgeber blieben mit ihren starken
Legionären Demonia und Clare lästig und kämpften sich zurück. Nach rund fünf
Minuten schnappten sie sich erstmals im Spiel die Führung und bauten diese auf
27:23 aus. Carius verhalf den Dukes zurück, am Ende sicherten sich die
Traiskirchner aber eine knappe 33:32-Halbzeitführung.
Die Halbzeitansprache von Dukes-Headcoach
Zeleznik zeigte offenbar Wirkung, denn sein Team begann mit einem 7:1-Run. Wie
zu erwarten war, ließen sich die Lions davon nicht beeindrucken und blieben
dran. Vor allem dank des nun noch stärker agierenden Michael Weathers und
solider Defense zogen die Dukes bis Viertelende auf +10 davon.
Von Aufgabe war bei den Gastgebern keine Spur –
mit ordentlicher Defensivarbeit machten sie den Dukes das Leben schwer und
hielten sich damit im Spiel. So ging es in eine extrem hart umkämpfte
Schlussphase. Da war es MVP-Kandidat Weathers der 11 Sekunden vor Ende den
entscheidenden Layup verwandelte, die Lions bekamen keinen guten Wurf mehr.
Damit können die Dukes nicht mehr von Rang 1 in der Abschlusstabelle vor den
Playoffs verdrängt werden.
Arkadia Traiskirchen Lions vs. BK IMMOunited Dukes 59:60 (11:13, 22:19, 7:18, 19:10)
Werfer Dukes: Weathers 22, Carius 20, Bauer 7, Bjeletic 7, Blazevic 2, Dukan 2
Werfer Lions: Demonia 24, Clare 21, Lawrence 7, Kostic 3, Lasenbergs 3, Patterson 1