Ausstellung "Ein Haus voll Kunst" - Michael, Cornelia, Clemens und Leni Fuchs
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaute Josef Schömer für Franz Rumpler das Haus Hermannstraße Nr. 12 als Wohn- und Atelierhaus.
Später von August Bodenstein genutzt, dient es heute der Künstlerfamilie Michael Fuchs als „Haus voll Kunst“.
Bereits 2002 zeigte Michael Fuchs anlässlich seines 50. Geburtstags eine umfassende Retrospektive am Kardinal-Piffl-Platz 8; 2014 stellte seine einstige Studienkollegin und Gattin, Cornelia Hagen-Fuchs, in etwas intimeren Rahmen hier v. a. ihre Stillleben aus.
Nach diesen, nun schon längere Zeit zurückliegenden Einzelausstellungen des Ehepaars, präsentiert sich die Familie von 7. Juni bis zum 14. September diesmal generationenübergreifend. Neben Michael und Cornelia Fuchs werden daher auch deren Kinder Clemens Maria und Leni Fuchs mit Werken vertreten sein. Ihre erste künstlerische Ausbildung erhielten beide von ihrem Vater, der ihnen die Grundlagen des figurativen Zeichnens sowie die Techniken der alten Meister vermittelte. Bald gingen die beiden jungen Künstler ihre eigenen Wege.
Neben der Verschiedenheit der Techniken und Sujets sind auch viele Gemeinsamkeiten in den Werken der Künstler zu finden: sei es in der Vorliebe für das Portrait, Musen bzw. Akte, Landschaften … oder im Realismus des Dargestellten.
Die Besucher sind eingeladen, sich in die Bildwelten von Michael, Cornelia, Clemens und Leni Fuchs zu vertiefen, und auf die Suche nach Gemeinsamkeiten bzw. Unterschieden zu begeben.
Laufzeit der Ausstellung: 07. Juni bis 14. September 2025
Öffentliche Führungen: Samstag 28. Juni und Samstag 13. September, jeweils um 15 Uhr