Die Auswirkungen des Starkregens im vergangenen September waren im Strombad zu Saisonbeginn im April noch immer spürbar. Die Bäderverwaltung schätzt den entstandenen Schaden auf knapp eine Million Euro. Der neu errichtete Bauhof diente während des Hochwassers als Einsatzzentrale. Der Musikpavillon, der vor einem Jahr neu errichtet und eröffnet wurde, hat die Katastrophe samt Sturz der großen Linde unbeschadet überstanden. Die Bäderverwaltung ist in dieser Saison mit weiteren Straßen- und Flächeninstandsetzungen beschäftigt. Teilweise muss die Grasnarbe auf den Wiesen neu angelegt werden. Die Via Donau hat bei der Sand- und Schlammbeseitigung kräftig unterstützt. Um den Abfluss künftiger Hochwässer einfacher zu machen, hat diese ein Gefälle vom Treppelweg zur Donau hin hergestellt. Der große Parkplatz wurde mit Schotterrasen instandgesetzt und begrünt. Das soll mehr Widerstandsfähigkeit geben und die Staubbelastung reduzieren. Damit die Vegetation gut anwächst und den Unterbau festigen kann, ist der Parkplatz noch bis voraussichtlich Anfang Juni teilweise gesperrt.