Einweg-E-Zigaretten ist ein Problemstoff

E-Zigarette zerlegt

E-Zigaretten oder Vapes sind elektronische Geräte, die nikotinhaltige (oder andere) Flüssigkeiten verdampfen, die inhaliert werden. „Vapes“ kommt von „evaporate – verdampfen“. Es gibt Mehrweg- und Einweg-E-Zigaretten. Die Akkus sind für Endnutzer nicht entnehmbar, somit zählen sie inklusive des Akkus zu den Elektrogeräten. Sie müssen unbedingt getrennt gesammelt werden, da sie immer eine Batterie oder einen Akku enthalten.

E-Zigaretten dürfen daher keinesfalls im Restmüll entsorgt werden, da bei unsachgemäßer Behandlung der Li-Ionen Akkus und Batterien eine unmittelbare Brandgefahr besteht. Als Elektrokleingeräte müssen sie im entsprechenden Sammelbehälter am Recyclinghof oder bei der Trafik entsorgt werden. Darüber hinaus sind vor allem die nikotinhaltigen Liquids (Flüssigkeiten), die in E-Zigaretten enthalten sind, als gefährlicher Abfall einzustufen. Etwa 6 Millionen Stück E-Zigaretten wurden 2022 in Österreich verkauft, mit einem Durchschnittsgewicht von etwa 30 Gramm.

Wiedergewinnung von Rohstoffen
Die Akkukapazität von sechs Einweg-E-Zigaretten ist vergleichbar mit einem modernen Handyakku. E-Zigaretten bestehen meist aus einem Li-Ionen Akku oder einer Li-Ionen Batterie, aus Kunststoffen, Leiterplatten, Eisen- und Nichteisenmetallen. Dies sind wertvolle Rohstoffe, die teilweise durch Bergbau gewonnen werden müssen. Der Li-Ionen Akku bzw. die Li-Ionen Batterie macht rund 40 Prozent der Masse der E-Zigarette aus.

02.09.2024

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