Von Mai bis August nächtigten mehr als 65.000 Gäste aus dem In- und Ausland in der Babenbergerstadt. Somit konnte im heurigen Sommer das Rekordjahr 2019 um mehr als 4.000 Nächtigungen übertrumpft werden. Als Haupturlaubsmotive gelten die Natur, die Donau, die einzigartige Lage und vor allem das Thema Rad.
62.857 Nächtigungen wurden von Mai bis Ende August in Klosterneuburg verzeichnet. Das sind um knapp ein Fünftel mehr wie im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Auch das Rekordjahr von 2019 konnte in diesem Zeitraum knapp übertroffen werden. Über das Jahr verteilt bestehen somit gute Chancen die Rekordmarke von 116.000 Nächtigungen bis Ende Dezember zu überschreiten. Für Tourismusstadtrat Christoph Kaufmann erfreuliche Zahlen: „Die konsequente Arbeit und die Investitionen der Betriebe in den letzten Jahren tragen Früchte und es freut mich, dass Klosterneuburg auch heuer, vor allem im Vergleich zu anderen vergleichbaren Städten, sehr gut unterwegs ist. Besonders hervorheben möchte ich auch den Einsatz des Teams im Tourismusverein Klosterneuburg, welches für die Erarbeitung und Umsetzung der Tourismusstrategie und die Servicierung der Betriebe zuständig ist!“
Bis zu 12 Millionen Euro ließen die Nächtigungsgäste als Umsatz im dem erstem acht Monaten Kalenderjahr in Klosterneuburg. Umgerechnet sind das rund 1,5 Millionen Euro pro Monat und dabei sind die durchschnittlichen Ausgaben der hunderttausenden Tagesbesucher noch nicht berücksichtigt. „Die Zahlen zeigen klar, dass der Tourismus für Klosterneuburg ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist. Deshalb bin ich auch bestrebt, für die kommenden Jahre den Tourismus stätig weiterzuentwickeln und ein entsprechendes Budget für die Tourismuswerbung zu sichern, um den eingeschlagenen Erfolgsweg kontinuierlich fortzusetzen“ betont Geschäftsführer Stefan Gabritsch.
Die direkte Anbindung an den hoch frequentierten Donauradweg und die vielen Möglichkeiten die Umgebung per Drahtesel zu erkunden waren neben der Lage und der Natur die Hauptmotive für einen Aufenthalt in Klosterneuburg. „Vor allem mit dem Bus-Shuttle nach Passau haben wir diesbezüglich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber unseren Mitbewerbern etabliert. Die Touristen kommen nicht nur mit dem Rad zu uns, sondern nützen es auch um die lokale Infrastruktur zu nutzen und besuchen unsere touristischen Highlights, unsere Heurigen und Gastronomiebetriebe“ ergänzt Michael Reichenauer-Kofler als Obmann des Vereins Stadtmarketing & Tourismus Klosterneuburg.