Kraftsportverein Klosterneuburg

Der Klosterneuburger Kraftsportverein feierte sein 70-jähriges Jubiläum im Rahmen der legendären Klubmeisterschaft mit den stärksten Frauen und Männern der Stadtgemeinde. Die Zuseher sahen vergangenen Freitag im "ausverkauften" Göppingerstüberl der Babenbergerhalle die Topleistungen der Gewichtheber beim Reißen und Stoßen.
 
Den Start bei den internen Meisterschaften machte KSVK-Neuzugang Katherina Lobenhofer. Sie konnte bei ihrer Wettkampf-Premiere 40kg im Reißen und 50kg im Stoßen erzielen. Arthur Machac, welcher mit seiner Kanzlei Machac&Häussler auch als Hauptsponsor der Klubmeisterschaft fungierte, brachte beim Reißen 50kg auf die Bühne und stelle mit 62kg beim Stoßen eine neue persönliche Bestleistung auf. Grund zur Freude hatte auch Leon Jenko, welcher sowohl im Reißen (60kg) als auch im Stoßen (95kg) einen neuen persönlichen Rekord aufstellen konnte. Einen soliden Wettkampf ohne Fehlversuch lieferte Fabrizian Pokorny mit 75kg im Reißen und 90kg im Stoßen ab. Mathias Kainrath konnte sich mit 85kg im Reißen und 116kg im Stoßen zum diesjährigen Klubmeister des KSV küren.
 
Die Nachwuchshoffnung des KSVK, Felix Pruckmoser, schrammte mit 108kg im Reißen und 133kg im Stoßen zwar um nur 0,3 „Sinclair-Punkte“ (Faktor Körpergewicht und Leistung) an seiner persönlichen Bestmarke vorbei, wurde dennoch mit Respektabstand zum Meister der Meister. Es handelt sich dabei vereinsintern um die Tradition der bestehenden bzw. ehemaligen Klubmeister bei einen neuerlichen Erfolg.
 
Günther Fabsich führte als Moderator des Abends das zahlreiche Publikum durch den Wettkampf. Die Coaches Jürgen Matzku und Markus Fertl bereiteten die Athleten ideal auf die Klubmeisterschaft vor und betreuten diese auch währenddessen. Überhaupt konnte das Vereinsfest des KSVK nur durch Peter Gross und praktisch alle helfenden Vereinsmitglieder zum Erfolg werden. Den Abschluss des Abends machte eine gebührende Party mit DJ Eisbär.

Meister der Meister: Felix Pruckmoser
KSVK Klubmeister 2024: 1. Mathias Kainrath, 2. Fabrizian Pokorny, 3. Arthur Machac