Jahreshauptversammlung in Purkersdorf

Gruppenfoto von der Jahreshauptversammlung KEM Zukunftsraum Wienderwald

Die Region Zukunftsraum Wienerwald startet in ihr zweites Vereinsjahr

Die Generalversammlung des Vereins Zukunftsraum Wienerwald, Trägerverein der Klima- und Energiemodellregion (KEM), hat sich am 20. Februar zur zweiten Jahreshauptversammlung in Purkersdorf getroffen und richtungsweisende Beschlüsse gefasst.


Foto: die Generalversammlung des Vereins Zukunftsraum Wienerwald
Vlnr: GR Daniel Wurzer, Klemens Willim, Bürgermeister Christoph Kaufmann, Katy Shields, Vize Bgm Georg Kabas, Kassierin GRin Irene Edtmayer, Bürgermeister Stefan Steinbichler, Obmann Leopold Spitzbart, Stadtrat Fritz Brandstetter, Geschäftsführer Herwig Kolar, Vize Bgm Ingrid Burtscher, Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner

 

Sitzen im Sesselkreis

Die etwas ungewöhnliche Anordnung der Bestuhlung im Sesselkreis kam der äußerst entspannten und konstruktiven Versammlung sehr gelegen. Rund um Obmann Leopold Spitzbart saßen die Vertreter der Gemeinden, der die zweite Jahreshauptversammlung eröffnete und die Beschlussfähigkeit feststellte. 


Neuwahl Bürgermeister Christoph Kaufmann in den Vorstand

Nach den Berichten des Geschäftsführers Herwig Kolar, der Kassierin GR Irene Edtmayer und dem Rechnungsprüfer VBgm Georg Kabas konnte der Vorstand entlastet werden und ein neues Vorstandsmitglied gewählt werden. Der Verein hat die einzigartige Zusammensetzung, dass der Obmann STR Leopold Spitzbart vier Stellvertreter hat, die allesamt Bürgermeister in den Mitgliedsgemeinden sind. Durch den Bürgermeisterwechsel in Klosterneuburg wechselte der neue Bürgermeister Christoph Kaufmann in diese Rolle, dessen Wahl von der Generalversammlung einstimmig beschlossen wurde.


Die eNu - ein wichtiger Partner für die KEM

Qualitätsmanagement-Betreuer Klemens Willim präsentierte die Angebote der Energie- um Umweltagentur Niederösterreich. Einige dieser Inhalte passen in das aktuelle KEM Programm und sollen noch heuer umgesetzt werden. So zum Beispiel wollen die Gemeinden gemeinsam zu „Raus aus Öl und Gas“ Gemeinden werden, für die öffentlichen Gebäude soll ein Sanierungsfahrplan erstellt werden und Schulungen für Reinigungskräfte zum ökologischen Einsatz von Putzmittel organsiert werden.


Die Region soll wachsen

Zurzeit besteht die Region Zukunftsraum Wienerwald aus den Gemeinden Klosterneuburg, Mauerbach, Purkersdorf und Pressbaum. Um den gesamten Nord-Osten des Wienerwalds abzudecken, wäre ein Zuwachs um die Gemeinden Gablitz, Tullnerbach und Wolfsgraben sehr erwünscht. Die Generalversammlung hat dazu einstimmig den Beschluss gefasst, diese drei Gemeinden bei der Weiterführung der KEM einzuladen.


Es soll weitergehen

Im Oktober dieses Jahres muss sich die Region wieder beim Klima- und Energiefonds um eine Weiterführung der Förderung bemühen. Bis dahin muss ein Maßnahmenplan für die nächsten drei Jahre erstellt sein. Um diesen möglichst partizipativ und in Abstimmung mit den Gemeinden zu schreiben, wird es einen Workshop Anfang Juni geben. 

Informationen dazu und über alle Aktivitäten der Region finden Interessierte auf der Webseite www.zukunftraum-wienerwald.at oder auf der Facebook Seite der Region.

01.03.2024