Gelbe Tonne

Gelbe Tonne vor dem Recyclinghof Klosterneuburg

Ab 01. Jänner werden alle Verpackungen (außer Glas und Papier) in den gelben Behältern gesammelt. Das sind die bestehenden, die bisher für die Plastikflaschen vorgesehen waren. Da von einer erhöhten Sammelmenge auszugehen ist, wird die Anzahl der Behälter an den Standorten erhöht und die Abholintervalle werden verkürzt. Die Sammelbehälter für Weiß- und Buntglas bleiben bestehen.

Die Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen ist bisher sehr unterschiedlich organisiert. Besonders Leichtverpackungen wie Joghurtbecher, Folien, Styroportassen usw. werden nicht flächendeckend als Wertstoffe erfasst. In etwa 50% der Haushalte werden diese über die Restmülltonne mitgesammelt und thermisch verwertet. Da in den letzten Jahren die Sortiertechnologien und -anlagen weiterentwickelt wurden, können jetzt Verpackungen besser sortiert und recycelt werden.

Große Styroporverpackungen, große Kunststoffkanister restentleert und spachtelrein (z.B. Scheibenwischerflüssigkeit), große Kunststofffolien (z.B. Möbelverpackungen), Holzverpackungen und Paletten sind weiterhin zum Recyclinghof zu bringen

Was gehört alles in die gelbe Tonne?

  • Verpackungen aus Kunststoff
    z.B. Joghurtbecher, Aufstrich- oder Butterbecher, Fleischtassen, Wurst- und Käseverpackungen, Plastiktragetaschen, Blisterverpackungen von Tabletten, etc.
  • Verpackungen aus Materialverbund
    z.B. Milch-/Getränkekartons, Chipsverpackungen, Kaffeeverpackungen, Tiefkühlverpackungen, Fertigsuppenbeutel, Instantkaffeedosen, etc.
  • Kunststoffverpackungen, Hohlkörper
    z.B. Pet-Flaschen, Verpackungen für Wasch- und Reinigungsmittel, Shampooflaschen, Speiseöl-Kunststoffflaschen, etc.
  • Verpackungen aus Metall und Aluminium
    z.B. Getränke- und Konservendosen, Konservendeckel, Kronkorken, Deckel von Milchprodukten, Marmeladedeckel, Tuben von beispielsweise Senf oder Tomatenmark, Menüschalen aus Aluminium, etc.
  • Verpackungen aus Styropor
    z.B. Styroporchips, Styroportassen, etc.


Mülltrennen ist gut für die Umwelt.

24.01.2023

Seiteninhalt teilen:

Weiterleiten mit FacebookWeiterleiten mit LinkedInWeiterleiten mit Twitter